Mit seiner faszinierenden Datenanalyse-Software zeigt der Wissenschaftler Hans Rosling, wie Länder der Armut entkommen. Er zeigt die „Dollar Street“ auf der er weltweit Haushalte mit verschiedenen Einkommen vergleicht und dann tut er etwas wirklich beeindruckendes…
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Kinder lernen Verantwortung zu übernehmen!
Kiran Bir Sethi zeigt wie ihre wegweisende Riverside Schule in Indien die wertvollste Lektion im Leben eines Kindes vermittelt: „I can.“ Sehen Sie, wie ihre Schüler lokale Angelegenheiten anpacken, andere junge Menschen führen und sogar ihre Eltern unterrichten.
Unterrichte ein Kind nach dem anderen.
Die Armen auszubilden ist mehr als nur ein Zahlenspiel, sagt Shukla Bose. Sie erzählt die Geschichte ihrer bahnbrechenden Parikrma Humanity Foundation, die Hoffnung in die Slums Indiens trägt, indem sie hinter die entmutigenden Statistiken blickt und jedes Kind als Individuum behandelt.
Die Lebensstandards der Ärmsten verbessern!
Über die nächsten 50 Jahre wird die weltweite Bevölkerung auf 9 Milliarden anwachsen – und nur indem wir die Lebensstandards der Ärmsten verbessern, können wir das Bevölkerungswachstum eindämmen. Das ist die paradoxe Antwort, die Hans Rosling bei TED@Cannes enthüllt, mit der Hilfe einer bunten neuen Datenveranschaulichungsmethode und ich versichere Ihnen, dass Sie noch nie Statistiken so unterhaltsam präsentiert bekommen haben.
Kinderehe in Indien
Gegen Kinderheiraten wurde in Indien 1929 das erste Mal ein Gesetz erlassen. Kinder mussten mindestens zwölf sein, um zu heiraten, 1978 wurde das Mindestalter auf achtzehn angehoben. Trotzdem sind in vielen indischen Bundesstaaten, Kinderheiraten nach wie vor an der Tagesordnung und jedes zweite Mädchen muss heiraten, bevor es 18 Jahre alt ist. Die 15-jährige Rekha Kalindhi aus Kalkutta hat gegen ihre Eltern rebelliert. Trotz Anfeindungen wirbt sie auch in Dörfern gegen die längst verbotene Tradition.
Quelle: Quelle SF / Rundschau
Kinderarbeit – Steinbruch statt Schule!
Die Arbeit der Kinder in den indischen Steinbrüchen verstößt sowohl gegen nationale Gesetze als auch gegen internationale Konventionen. Über die Zahl der Kinder, die in der schnell wachsenden indischen Steinindustrie arbeiten, gibt es keine verlässlichen Angaben. Die wenigen vorhandenen Studien legen nahe, dass mindestens 15 Prozent der mehr als eine Million Beschäftigten der Branche Kinder sind. Die Arbeitsbedingungen in vielen Minen und weiterverarbeitenden Betrieben sind nach internationalen Maßstäben verheerend schlecht. Schwere gesundheitliche Schäden sind die Folge, von denen auch in besonderem Maße die Kinder massiv bedroht sind. Die Entlohnung der ArbeiterInnen reicht oftmals nicht aus, um auch nur der schlimmsten Armut zu entkommen.
Quelle: MISEREOR 2010 / © Roman Farkas / Video