Etwas über Indien

Nachfolgend ein paar ganz kurze Informationen über Indien, den Bundesstaat Karnataka, die Städte Mysore und Srirangapatna.
Ausführlichere Informationen darüber erhalten Sie auf den Seiten „Links“ wo auch noch eine ganze Menge anderer Informationen abrufbar sind.


Indien
ist das siebt grösste Land der Erde und rund 77 mal grösser als die Schweiz. Von Nord bis Süd misst es 3214 km und die grösste Breite von Osten nach Westen beträgt 2750 km. Trotz der grossen Breite gibt es in Indien nur eine Zeitzone.

Im Jahre 2000 hat Indiens Bevölkerung die Milliardengrenze überschritten. In den 25 Unionsstaaten werden rund 1700 Sprachen und Dialekte gesprochen, doch nur 15 davon sind Amtssprachen. Um sich im Lande bewegen zu können ist die Beherrschung der englischen Sprache ein Muss.

Gross ist die Armut, das Analphabetentum und die Arbeitslosigkeit. Diesen Umständen zu entfliehen ist ohne eine gute Ausbildung fast unmöglich. Es gibt wohl viele Schulen, staatliche sowie private, doch deren Besuch ist auch immer wieder mit Kosten verbunden, die sich viele Eltern nicht leisten können. So verwundert es nicht, dass viele Kinder zum Geldverdienen herangezogen werden um mitzuhelfen die Familie zu ernähren.

Karnataka „hohes Land“, bis 1973 hiess dieser Bundesstaat im Süden Indiens noch Mysore. Seine Hauptstadt ist Bangalore, wegen ihrer bedeutenden Computerindustrie manchmal als Indiens Silicon Valley bezeichnet. Kannada ist heute die Amtssprache, in der Geschäftswelt wird jedoch meistens Hindi gesprochen. Die Hauptreligion ist der Hinduismus.
Mit über 50 Prozent des Gesamteinkommens ist die Landwirtschaft der wichtigste Wirtschaftszweig von Karnataka. In erster Linie werden Reis und Zuckerrohr angebaut. Darüber hinaus befinden sich in den Westghats Kaffee- und Teeplantagen, wobei weit über die Hälfte des in Indien angebauten Kaffees aus Karnataka stammt. Die überlieferte Geschichte des heutigen Gebiets von Karnataka reicht mehr als 2000 Jahre zurück.

Mysore ist bekannt für Seide, Sandelholzparfüm und kunsthandwerkliche Gegenstände aus Elfenbein, Metall und Holz. Zu den Sehenswürdigkeiten gehört der Maharadjapalast mit einem mit Gold und Silber verzierten Elfenbeinthron. In der im 16. Jahrhundert gegründeten Stadt ist auch der Sitz der Universität von Mysore.

Srirangapatnam, (auch Srirangapatna oder S.R.Patna) 15 km nördlich von Mysore, ist eigentlich eine Insel die durch den Fluss Kaveri (Cauvery) gebildet wird. Der Name der Stadt kommt von Vishnu Sri Ranganathasvami, welcher älter ist als das Fort oder die Stadt selber. Die Stadt hat schon seit ihrem Entstehen immer eine wichtige Rolle in dieser Region gespielt.

Ganjam, 1×1 für Indien gegründet 1996, hat sich im im südlich Teil dieses Dorfes, im Karmeliten-Kloster, St.Michaels Convent, angesiedelt und unterstützt über 170 Kinder so, dass eine gute schulische Ausbildung, ausreichende Ernährung und medizinische Versorgung für sie sichergestellt ist.

Eine kleine schweizerische Hilfsorganisation in Indien

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