Die Nähschule vom „1×1 für Indien“ hat den ersten Kunden von Übersee. Aus Spanien haben wir eine Bestellung von 50 „iKaiChila (Kai = hängen, Chila = Tasche in Kannada und am Anfang das i=wegen dem Hype,) erhalten.
P. H. aus M. schrieb uns folgendes:
Ich möchte einen „handfesten Bezug“ zu Eurer Arbeit in Indien herstellen, und gerne meinen Gästen eine kleine Idee davon vermitteln, was Ihr da macht, und das es eine Unterstützung wert ist.
Ich habe mir vorgestellt, dass es den Mädchen in der Nähschule auch ein Ansporn sein könnte „europäische Geschäftsbeziehungen“ zu erhalten.
Dazu hätte ich gerne ein kleines Ding, dass man vielleicht als Schlüsselanhänger, oder an den Innenspiegel im Auto oder ähnliches anbringen kann, so dass der Blick immer wieder darauf fällt und ins Gedächtnis kommt, woher es kommt, bzw. die Geschichte dahinter sehen. Ich möchte dies gerne zusammen mit einem Flyer von Euch und einigen erklärenden Worten zum Urlaubbeginn an meine Gäste verteilen.
Wir haben uns Gedanken gemacht und Pina ist spontan auf die gehäkelten Täschchen gestossen, welche die Mädchen in der Nähschule fertigten und per Zufall ein iPhone perfekt reinpasst, unserer Bekannten hat die spontan Idee sehr gut gefallen…
P. H. aus M. schrieb uns:
Das ist eine superkalifragilistischexpialigorische Idee!
(Dieses geile Wort ist aus Mary Poppins geklaut 🙂 )
Jetzt gefällt es mir richtig gut!
Via PayPal haben wir bereits die vollumfängliche Zahlung der Ware erhalten. Da wir Morgen eh wieder nach Mysore gehen, werden wir auch gleich den entsprechenden Garn in den Lieblingsfarben der Kundin organisieren und wenn alles klappt haben wir mit „Wochenendarbeit“ die 50 „iKaiChila“ in einer Woche fertig, so dass wir sie mit nach Hause nehmen und uns Porti nach Spanien sparen können.
Eine wirklich hübsche Arbeit. Sieht wertvoll aus. Einfach schön!