Um 5 Uhr weckt uns der Muezzin!

Am andern Morgen um 5 Uhr schallt uns der Gebetsruf des Muezzin entgegen, aber kurz umdrehen und nochmals eine Runde schlafen. Um 7 Uhr „Indian Breakfast“, Tee oder Nescafé mit Milch, Toast und Bananen.

Mayte zeigt mir sehr stark juckende Stellen am ganzen Körper. Es müssen ca. 40-45 Flohstiche sein, die sie auf dem Rücksitz des Taxis aufgelesen hat. Der Verantwortliche im Reisebüro wird von uns hören.

Die Oberin Sr. Clementia und Sr. Crescens kommen uns natürlich begrüssen und wollen schon wissen was für Essenswünsche wir hätten. Mit den jahrelang gemachten Erfahrungen aber erklären wir, dass wir immer das essen was auch die Schwestern essen, und diese leben ja auch noch.

Bereits um 8 Uhr bin ich bereits mit der Schwester im Büro und lasse mich überraschen, während Mayte sich in der Nähschule engagiert.

Der erste Eindruck ist gut und alles sieht sehr ordentlich aus. Ich will natürlich zuerst einmal die Hinterlassenschaft von Sr. Dulia kontrollieren. Ich hatte ja ihre Schlussabrechnung mit einem Saldo von rund 19’000.- Rs. erhalten. Diese Abrechnung kam unter Mithilfe der Hauptbuchhalterin aus Mysore zustande. Und wie mir Sr. Crescens im Vertrauen mitteilte, musste die Provinzialität, einige Rupien dazu legen damit der Cash-Saldo stimmte.

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